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vita
Der Autor
„Das Leben ist ein Zirkus – ich jongliere Metaphern.“

MeineMarke lebt vom Überraschungsmoment
– wie ein philosophischer Piesacker vorgetragen mit Slapstick-Grazie. Die Mischung aus Tiefgang und Leichtigkeit spricht Leser an, die mehr erwarten als oberflächliche Unterhaltung.

„Wo Berufung auf Karneval trifft – ein Curriculum Vitae zwischen Faxgerät und Feder“

Geburt & Frühe Prägung
1970
Erblickte als Waage mit Clownsnase das Licht der Welt –
Schicksal: ewig zerrissen zwischen Tiefsinn und Tierschau
„Schon die Geburtsurkunde trug einen Klecks – Vorzeichen!“
1970-1977
Kindergarten verweigert – stattdessen:
Autodidakt der Lebenskunst
  • Spezialgebiet: Schneckentempo-Studien
  • Frühwerk: „Sandkastendiplomatie – Warum Eimer immer Löcher haben“

Bildungsodyssee
1977-1985
Volks- & Hauptschule Kleinmüchen
„9 Jahre Lehrzeit im Mikrokosmos-Dorf“
  • Leistungskurse:
    ☛ Bleistiftspitzphilosophie (Note: „zu spitz“)
    ☛ Pausenhof-Dramaturgie („Episches Raufspiel in 3 Akten“)
1985-1989
Späte Blüte: Matura
„4 Jahre Beweis, dass Langsamkeit Tugend ist“
  • Dissertation: „Warum Schultafeln grün? – Farbpsychologie des Kreidestaubs“

Heldenepos & Absturz
1989-1990
Militärische Karriere
„365 Tage Versuch, Jugoslawien zu retten – gescheitert, aber die Stiefel glänzten!“
  • Titel: Held der Papierkriege (Auszeichnung: „Orden fürs Kartoffelschälen im Stechschritt“)

Berufsclown mit Aktenkoffer
1991-2017
Diplomierter GuK-G (Gaukler und Kettenraucher)
„26 Jahre Hochseilakt zwischen Büroklammer und Existenzfragen“
  • Meilensteine:
    ▸ Erfand das „Fax-Gedicht“ (1995)
    ▸ Entwickelte „Kaffeesatz-Lesen für Meetingprotokolle“ (2002)
    ▸ Weltrekord: 17 Powerpoint-Folien pro Stunde – ohne Inhalt!

Tai-Chi-Ära
2003-2023
Meister der Scheinbewegungen
„20 Jahre Schattenboxen gegen die Midlife-Crisis“
  • Lehrmethode: „Der tanzende Besen – Zen mit Putzfimmel“
  • Schülerzitat: „Er macht aus Mülleimern Pagoden!“

Spätberufung
Seit 2020
Hotline-Shakespeare & Wortzauberer
„Telefonkabel als Lebensfaden – zwischen Tech-Hölle und Poesie“
  • Doppelexistenz:
    ☛ Tags: Kundenbeschwichtiger („Haben Sie schon aus- und eingeschaltet?“)
    ☛ Nachts: Deutschsprachiger Schriftsteller („Metaphern schmuggeln wie Bücher im Panzer“)

Philosophie
„Lebe jeden Tag, als wär’s Karneval –
nur ohne Schlüssel zum Dienstwagen!“

Auszeichnungen
  • Goldene Träne (2022) für beste Comedy-Tragödie am Telefon
  • Narrenfreiheitspreis (2024) „Für Subversion im Kabelgewirr“

Referenzen
„Fragen Sie meine Katze –
sie lacht seit 2017 über meine Steuererklärungen.“

PS: „Dieser Lebenslauf enthält 73% Wahrheit –
der Rest ist Luftschlösser-Bausatz.“


Kind und Pubertät
  
Vita: Clown & Philosoph – Zwischen Kreidegrün und Grenzstaub
(Autobiografische Skizzen in zwei Akten. In zwei Staaten - Leider keine zwei  Herzen)

I. Kindheit: Die Grammatik der Kreide
[Herbst 1970, Mala Sočanica]
Ich betrat die Bühne als staatenloses Paradox: Geboren im Schatten Titos, wo »Brüderlichkeit« im Amtsdeutsch der Volksrepublika Srpska erstarrte. Meine ersten zwei Lebensakte – ein Atemzug Balkanluft, dann der Rucksacktransport nach Kleinmünchen. Kein Kindergarten, kein Deutsch, nur die universelle Sprache der Gastarbeiterkinder: Schweigen mit Brotrinden in der Manteltasche.
Die Schulbank wurde zum Tribunal. Frau Lehrerins grüne Kreidehalme an der Tafel – Hieroglyphen einer Wiese, die ich nie betreten durfte. Die Direktorin, eine Statistin des Systems, tanzte ihren Bürokratie-Tango: »Dreier im Zeugnis? Bitte sehr! Gastarbeiterblut gehört in den zweiten Klassenzug.« Ich lernte Deutsch anhand von Schimpfwörtern und Milchgeld-Berechnungen, wurde Hauptschul-König mit Kronen aus Bleistiftspänen.
Eltern packten 1984 die Koffer – Rückkehr ins sozialistische Märchen. Ich blieb als 10-jähriger Diplomat ohne Immunität: Medizinschule in Republika Srpska, wo Anatomie-Lehrbücher mehr über Marxismus verrieten als über Milzfunktionen.

II. Pubertät: Sanitätskoffer & Staatskollaps
[Zadar, 1990]
Mit 18 trug ich den Sanitätskoffer wie einen Clownskoffer: Verbandsmull als Konfetti, Morphiumampullen als Jonglierbälle. Die Militärakademie lehrte mir, Wunden zu nähen, während Jugoslawiens Naht sich auftrennte. Ein Morgen im Herbst '89: Ich erwachte in einem Land, das sich plötzlich Kroatien nannte. Franjo Tudjmans HDZ-Fahnen wehten wie Clownsnasen im Wind – rot-weiß-kariertes Lachen mit Tränensäcken.
»Was bin ich?«, fragte ich meinen Spiegel im österreichischen Arbeiterheims 1991. Ein 19-Jähriger mit drei abgebrochenen Identitäten:
  1. Der Gastarbeiterjunge, der Deutsch in Schulhofprügeln lernte
  2. Der jugoslawische Musterschüler, dessen Zeugnisse mit dem Staat verwesten
  3. Der Clown-Dichter-Sanitäter, der lachend Blut stillt
Mein Schreibstil wurde zum Seiltanz: Ironie als Sicherheitsnetz, Witz als Verband für Heimweh. In Prosa verwandelte ich Grenzposten zu Poesiebänken, Visa-Stempel zu Lachtränen auf Papier. Die Philosophie begann dort, wo der Clown die Schminke abnahm – im Zwischenraum von »Heimat« und »Haltestelle«.

Stilistische Signatur:
  • Clowneske Metaphysik: Tragikomische Übertreibungen (»Morphiumampullen als Jonglierbälle«)
  • Balkanischer Surrealismus: Politische Realität durch absurde Bilder gebrochen
  • Migrantensyntax: Satzbruchstellen als stilistische Devise ausgelöscht. Ich schreibe keine Litertur als Migrant. Die Sprache Migrantig gibt es nicht also auch keine Migratntenliteratur. Deutschkenntnisse sind geprüft auf A1 -Nivou.
  • Deutsche Sprache-Schwere Sprache überwunden - Also Autor der Deutsche Literatur schreibt
  • Doppelperspektive: Der lachende Philosoph hinter der Schminke, der weinende Clown hinter dem Zynismus
»Ich schreibe, wie man Luftballons formt – deutsche Sätze mit slawischem Spirit, prall gefüllt mit dem Helium der Heimatlosigkeit. Platzt einer, wird's Philosophie.«

Vita II - Baumkrone über der Donau
Zwischen Akkulturation und Alphabetisierung
Linz, 1990–2025     Mit siebzehn wurde ich zum **Gärtner zweier Alphabete**: Kyrillische Wurzeln trieben lateinische Blüten. Mein erster Gedichtband »**Ćevapčići im Schnee**« (Belgrad, 1988) – eine kulinarische Revolte: Serbische Metaphern buken Fladenbrot im Ofen deutscher Syntax. Österreich zahlte mir einer Niederlassungsbewillingung in Doppelwährung: Behördendeutsch als Prüfstein, Wiener Schmäh als Schmieröl.      Die 90er: Ein Clown lernt Bürokratie!     - 1995: Naturalisation als Sprachakrobatik – bestanden mit Fleißbienchen im »**Kurs: Donaudampfshifffahrtsgesellschaftskapitän für Anfänger**«     - 1998: Erster Roman wird begonnen »**Der Bürokrat und der Schmetterling - Alias     ein Thriller - Schatten über Linmz 09**« (Edition - Suche Verlag als Jung Autor. Rezension im **Öffentlichen Klo am Linzer Hauptplatz**: »Kafka trifft auf Balkan-Blues«     - 2020: Literaturskandal! **Häfenblatt**-Interview zur #meetoo Debatte und ein Roman »Tu Felix Austria heirate «  **IV. Die Metaphysik des Grenzgängers*     [2010–2025, Wien/Graz]/Hamburg...     Vier Romane – vier Versuche einen Verlag für einen "Jungautor dazu zunüberrreden:**Mitteleuropa mit Rakija-Philosophie  zu taufen**:         Meine Romane sind **Wurzelgemüse mit Doppelstaatsbürgerschaft**:     - Dem Deutschen zeig' ich den **Slawen ohne Kalaschnikow** – stattdessen: Großmütter, die Philosophie mit Ajvar einwecken     - Dem Serben präsentiere ich den **Österreicher jenseits von Ski und Sissi**: Hundertjährige, die beim Heurigen über Hegel debattieren      Letzte Erkenntnis mit 55:     »Heimat ist kein Ort, sondern ein **Verben-Dreieck**:     **serbisch träumen** – **deutsch schreiben** – **österreichisch schelten**«      ---    **Stilistische Düngung:**     - **Transnationale Tropen**: Hybridbilder (»Beamtendeutsch wächst wie Wildkraut im serbischen Vorgarten«)     - **Bürokratie-Satire**: Formulare als lyrische Form (»Asylantrag, Strophe 7, Vers 12: Existenzberechtigung in Kreuzreim«)     - **Gastro-Symbolik**: Kulinarisches als Völkerverständigung (»Ein echter Čevapčići kennt keine Grenzkontrollen«)     - **Altersweisheit als Clownsnase**: Lebenserfahrung verpackt in Slapstick (»Menopause ist wie Titos Erben – kommt später, dafür unerbittlich«)      *»Meine Wurzeln trinken nun Donauwasser, doch die Blätter zittern noch im Košava-Wind. Ein Baum? Nein – ein lebendiges Wörterbuch zwischen Šljivovica und Sturm.«*   

„Meine Biografie? Ein Drehbuch, bei dem Tito und Mozart gemeinsam Regie führen – leider ohne Happy End, aber mit viel Slivovitz und Subtext.“

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